Der Jalapeño ist die populärste Chilisorte in Europa und Amerika. Dank seiner angenehmen Schärfe und runden Fruchtnoten ist der Jalapeño in der Küche sehr vielseitig einsetzbar. Seinen Namen verdankt der Jalapeño der mexikanischen Stadt Xalapa im Bundesstaat Vera Cruz.

Die Chipotle ist eigentlich gar keine eigene Chilisorte, sondern eine geräucherte Jalapeño. Ein dickes Ding, im wahrsten Sinne des Wortes. Denn das Jalapeño-Fruchtfleisch ist so kräftig, dass hier einfaches Trocknen nicht genügt, um den Chili zu einem haltbaren Gewürz zu machen. Ein Problem, das zu einer fantastischen Lösung führte: räuchern! Durch diese Konservierungsmethode, mit dem dadurch erzielten charakteristischen Aroma, entsteht die Chipotle. Und die ist nicht nur ein klassischer Bestandteil der mexikanischen Küche. Das Gewürz verleiht Speisen auf der ganzen Welt rauchige Schärfe. Mit seiner fruchtig-mittelscharfen Note findet der Chipotle Chili vor allem in BBQ-Gerichten, Schmorgerichten und Würzmischungen Verwendung.

Der Amazonas Chili leuchtet gelb wie der kolumbianische Amazonas, dem er seinen Namen verdankt. Die sonnig-freundliche Farbe täuscht jedoch: Der Amazonas Chili gehört mit zu den schärferen Chilisorten. Da die Schärfe jedoch nicht schneidend-spitz, sondern fruchtig-rund ist und je nach Kochzeit variiert, lässt sich der Amazonas Chili vielseitig einsetzen und eignet sich hervorragend auch für Genießer, die es nicht ganz so scharf mögen.

Aufgepasst, jetzt wird’s feurig! Zwar ist der Birds Eye Chili nach friedlichen Vögelchen benannt, die sich an den Früchten des Birds-Eye-Strauches bedienten. Der Chili selbst ist aber geballte Gewürzpower. Als einer der schärfsten Chilis der Welt verleiht er Gerichten ordentlich Feuer – ein Muss für Liebhaber scharfer Speisen